Warum Dialog der Religionen?

Das Zweite Vatikanische Konzil sieht den Auftrag der Kirche darin, in der Welt Zeichen und Werkzeug der Versöhnung der Menschen untereinander und mit Gott zu sein. Die Aufgabe der Kirche ist es, die  „Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern“ (Nostra aetate 1).

 Für uns in der Erzdiözese Bamberg, konkret in den einzelnen Regionen, bedeutet dies, regelmäßigen Kontakt zu pflegen oder immer wieder zu suchen mit Menschen und mit Gemeinschaften der unterschiedlichen Religionen, besonders des Islams und des Judentums. Es bedeutet, gemeinsam mit ihnen  auf unterschiedliche Weise Antworten zu suchen auf die Fragen, die uns in unserem direkten Alltag sowie im Hinblick auf die Zukunft der Menschen  umtreiben: Frieden, Umwelt, gesellschaftlicher Zusammenhalt, um nur einige Bereiche zu nennen. 

Dabei versuchen wir auch durch Veranstaltungen, Vorträge und Projekte über andere Religionen zu informieren – wenn möglich gemeinsam mit VertreterInnen dieser Religionen. 

Bei Fragen zu interreligiösen Angelegenheiten helfen wir gerne weiter oder stellen den Kontakt her zu entsprechenden Einrichtungen, die weiterführende Hilfen und Informationen bieten können. Deshalb halten wir regelmäßigen Kontakt zu den verschiedenen Dialog-Kreisen und -einrichtungen.